5 Qualitätsprobleme und Lösungen beim Laserschweißen
Lernen Sie verschiedene Situationen für Laserschweißer kennen
Aufgrund seiner hohen Effizienz, hohen Präzision, hervorragenden Schweißwirkung, einfachen automatischen Integration und anderer Vorteile wird das Laserschweißen in zahlreichen Branchen eingesetzt und spielt eine zentrale Rolle bei der industriellen Produktion und Fertigung von Metallschweißen, unter anderem in den Bereichen Militär, Medizin, Luft- und Raumfahrt, 3C-Autoteile, mechanische Blechbearbeitung, neue Energien, Sanitärkeramik und anderen Branchen.
Allerdings führt jedes Schweißverfahren, dessen Prinzip und Technologie nicht beherrscht werden, zu Defekten oder fehlerhaften Produkten. Laserschweißen bildet hier keine Ausnahme. Nur ein gutes Verständnis dieser Defekte und das Erlernen ihrer Vermeidung können den Wert des Laserschweißens optimal ausschöpfen und ein ansprechendes Erscheinungsbild sowie qualitativ hochwertige Produkte gewährleisten. Ingenieure haben durch langjährige Erfahrung einige häufige Schweißfehlerlösungen zusammengefasst, die Branchenkollegen als Referenz dienen können!
1.Risse
Die beim Laser-Dauerschweißen entstehenden Risse sind hauptsächlich Heißrisse, wie Kristallisationsrisse, Verflüssigungsrisse usw. Der Hauptgrund dafür ist, dass die Schweißnaht vor der vollständigen Erstarrung eine große Schrumpfkraft erzeugt. Durch die Verwendung eines Drahtvorschubs zum Füllen der Drähte oder das Vorwärmen des Metallstücks können die beim Laserschweißen auftretenden Risse reduziert oder beseitigt werden.
2. Poren in der Schweißnaht
Porosität ist ein häufiger Fehler beim Laserschweißen. Das Schweißbad ist normalerweise tief und schmal, und Metalle leiten die Wärme normalerweise sehr gut und sehr schnell. Das im Schmelzbad entstehende Gas hat nicht genügend Zeit zu entweichen, bevor das Schweißmetall abkühlt. In diesem Fall kann es leicht zur Porenbildung kommen. Da die Wärmefläche beim Laserschweißen klein ist und das Metall sehr schnell abkühlen kann, ist die resultierende Porosität beim Laserschweißen im Allgemeinen geringer als beim herkömmlichen Schmelzschweißen. Das Reinigen der Werkstückoberfläche vor dem Schweißen kann die Porenbildung verringern, und auch die Blasrichtung beeinflusst die Porenbildung.
3.Das Spritzen
Wenn das Metallwerkstück zu schnell geschweißt wird, hat das flüssige Metall hinter dem Loch, das zur Schweißnahtmitte zeigt, keine Zeit, sich neu zu verteilen. Durch das Erstarren auf beiden Seiten der Schweißnaht entsteht ein Biss. Ist der Abstand zwischen zwei Werkstücken zu groß, steht nicht genügend geschmolzenes Metall zum Verstemmen zur Verfügung, wodurch es auch zu einem Kantenbiss kommt. Wenn in der Endphase des Laserschweißens die Energie zu schnell abfällt, kann das Loch leicht einfallen, was zu ähnlichen Schweißfehlern führt. Eine bessere Balance zwischen Leistung und Bewegungsgeschwindigkeit beim Laserschweißen kann das Auftreten von Kantenbiss verhindern.
4. Unterschnitt
Die beim Laserschweißen entstehenden Spritzer beeinträchtigen die Qualität der Schweißoberfläche erheblich und können die Linse verunreinigen und beschädigen. Die Spritzer stehen in direktem Zusammenhang mit der Leistungsdichte und können durch eine entsprechende Reduzierung der Schweißenergie reduziert werden. Bei unzureichender Durchdringung kann die Schweißgeschwindigkeit reduziert werden.
5. Der Zusammenbruch des Schmelzbades
Wenn die Schweißgeschwindigkeit niedrig ist, das Schmelzbad groß und breit ist, die Menge des geschmolzenen Metalls zunimmt und die Oberflächenspannung des schweren flüssigen Metalls schwer zu halten ist, sinkt die Schweißnahtmitte ab und es bilden sich Einbrüche und Vertiefungen. Zu diesem Zeitpunkt ist es notwendig, die Energiedichte entsprechend zu reduzieren, um den Zusammenbruch des Schmelzbades zu vermeiden.
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Beitragszeit: 07.04.2023
